UX / Design / Coding – Paradigmen und Stile

„New Jersey style“ oder auch „Worse is better“

Dieser Grundsatz ist auf den ersten Blick ein bisschen irreführend – macht bei näherer Betrachtung aber Sinn. Mehr Funktionalität führt nicht unbedingt zu einem besseren Programm, einer besseren Applikation, einem besseren Produkt. Manchmal ist es sinnvoll, Funktionen bewusst wegzulassen und sich auf das wesentliche zu beschränken. Ein Fagerät ist zum Beispiel nichts weiter, als ein Scanner, ein Drucker und ein Modem – in einem Gerät kombiniert. Es gibt natürlich auch Scanner, mit denen man drucken und faxen kann – und Drucker, die auch Scannen können. Viele Anwender bevorzugen es aber, für jede Funktion ein Gerät zu haben – ein Faxgerät ist ein Faxgerät. Also kann man mit einem gewöhnlichen Fax eben nicht scannen und drucken. Am besten lässt sich das Prinzip vermutlich mit dem deutschen „weniger ist mehr“ zu übersetzen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Worse_is_better

„Yoda Conditions“ oder auch „Yoda Code“

Damit bezeichnet man eine Form der Programmierung, bei der die beiden Seiten einer Bedingung (if … then …) vertauscht sind. Damit lästt sich ein Fehler vermeiden, der immer wieder durch unaufmerksame oder hastige Programmierung auftritt. (Fortsetzung folgt)

„Camel Code“

(Fortsetzung folgt)